Hängende Brüste entstehen aufgrund von Zeit, Schwerkraft, Alterung und Umwelteinflüssen. Diese Erschlaffung kann insbesondere in Situationen wie Geburt und Stillzeit auftreten. Asymmetrien oder Unterschiede zwischen den Brüsten können auch aus umweltbedingten oder genetischen Gründen auftreten. Diese Unterschiede können durch Bruststraffungsoperationen beseitigt werden.
Bei einer Bruststraffung wird schlaffes Brustgewebe wieder in sein natürliches Aussehen zurückversetzt und die Brustwarze dorthin zurückgezogen, wo sie sein soll. Unabhängig davon, welche Technik bei der Operation angewendet wird, werden die Narben, die nach der Bruststraffung entstehen, mit der Zeit nahezu unsichtbar. Eine Bruststraffung wird unter Vollnarkose durchgeführt und ist sehr individuell. Die Operationszeit beträgt jedoch ca. 3 Stunden. Bei Patienten mit geringem Brustvolumen können in der gleichen OP auch Implantate eingesetzt werden. Auf diese Weise wird der Brust Volumen hinzugefügt und der Heilungsprozess zweier Operationen in einem einzigen Zeitraum abgeschlossen.
Die Heilungsphase nach der Operation
Der Genesungsprozess nach einer Bruststraffung ist für die Patientinnen recht angenehm. Nach der Operation treten keine großen Schmerzen oder Schwellungen auf. Die Patienten verspüren bereits bei einfachen Schmerzmitteln keine Schmerzen. Diese Schmerzen und Schwellungen verschwinden innerhalb einer Woche. Da bei der Operation ästhetische Nähte, also selbstauflösende Nähte, verwendet werden, werden nach der Operation keine Nähte entfernt. Es ist eine komfortable Operation, insbesondere für unsere Patienten, die aus dem Ausland kommen. Sie können in etwa 3 bis 4 Tagen in ihre Heimat zurückkehren und ihren Alltag aufnehmen.
Patientinnen sollten darauf achten, dass sie innerhalb des ersten Monats auf schwere Sportarten verzichten. Die Effekte einer Bruststraffung sind nach etwa einem Monat zu sehen. Ab diesem Zeitraum wird die untere Brustfalte natürlicher und Schwellungen sind komplett zurückgegangen.